Erfolgreiche Unternehmensnachfolge und
Finanzierung im Hotel-Restaurant „Jägerheim
Ützdorf“
Das Hotel – Restaurant
Jägerheim Ützdorf liegt seit „Kaisers Zeiten“ in idyllischer Lage im Barnimer
Wald- und Seengebiet um den Liepnitzsee und wird seit Generationen durch die
Familie Geiseler betrieben. Nach der Wende modernisierte der heutige Senior –
Horst Geiseler – das Unternehmen, investierte und erlebte die fast typische
Geschichte eines Brandenburger Familienbetriebes mit allem „Auf und Ab“. Über
20 Jahre später wollte der Sohn, Ralf Geiseler, übernehmen, warum dies nicht so
einfach, aber letztendlich sehr erfolgreich war, zeigt dieses Beispiel einer
ESF-geförderten Nachfolgeberatung der tietz&schreiner Unternehmensberatung
GmbH.
Hotel-Restaurant
Jägerheim Ützdorf am Liepnitzsee
Wandlitzerstr. 12
16348 Wandlitz
Typischer
„Nachwendeverlauf eines mittleren Unternehmens
Der Senior - Horst Geiseler - hatte das Unternehmen in den 90er Jahren mit Hilfe der Banken und seiner „eigenen Hände Arbeit“
modernisiert und rutschte um die Jahrtausendwende wie viele Brandenburger
Unternehmen in die globale Wirtschaftskrise. Der Kapitaldienst war trotz guter
Umsätze nicht zu packen, die Kosten stiegen überproportional, es musste
finanzierungstechnisch saniert werden. Dies gelang 2003 unter Mithilfe der Unternehmensberater durch Verzichte der
Banken. Das Unternehmen mit seinen 27 Doppelzimmern und 120 Gastronomieplätzen konnte
weitermachen, jedoch Investitionen waren nur in dem Umfang möglich, wie Geld
übrig war und die handwerkliche Arbeitskraft des Seniors reichte. Dennoch, das
Unternehmen konnte sich sehen lassen, Kaminstube, nettes Restaurant und ein
rustikales Ambiente sicherten die Umsätze. Mehr war aber nicht drin, Geld für
die Modernisierung der Zimmer fehlte, die
energieraubende Technik konnte nur sehr bedingt ersetzt werden. Etwas
anderes kam eher "schleichend" dazu, das Alter des Unternehmers. Nach zwei Jahrzehnten harter
Arbeit und Kampf im Tagesgeschäft ließ die Kraft spürbar nach.
Komplizierter als
gedacht – der Übernahmeprozess in Familienbetrieben
Hier kam dann 2010 der Sohn – Ralf Geiseler – ins Spiel.
Nach einigen Jahren der „Wanderschaft“ in der bundesdeutschen und
österreichischen Hotellerie und Gastronomie keimten Überlegungen auf, ins heimische
Ützdorf und ins väterliche Unternehmen zurückzukehren. „Verstärkung“ hatte
Geiseler jun. auch dabei, seine Gattin Jaqueline, glücklicherweise auch vom
Fach und sogar mal im „Jägerheim ausgebildet“. Am „alten Konzept“ wurde dann viel
geändert, mit dem Vater darüber aber auch kontrovers diskutiert.
Dann fiel 2011 der Entschluss, das väterliche Unternehmen zu
übernehmen. Es galt nun mit der tietz&schreiner Unternehmensberatung GmbH
einen Nachfolgeplan mit tragfähigem betriebswirtschaftlichen Konzept und Finanzierungsplan
zu erstellen.
Dies beinhaltete auch, das Konzept des Hauses weiter zu optimieren,
Investitionen zu tätigen und das Haus vom Vater käuflich zu erwerben, so dass
dieser seinen zukünftigen Lebensunterhalt sichern konnte – und dies in Zeiten
knapper Kassen! Zudem gab es noch Geschwister die zwar nichts mit der
Gastronomie zu tun haben wollten, aber bedacht werden mussten. All diese
Schritte bedeuteten monatelange Überlegungen und Beratungen.
Nachfolger Ralf
Geiseler: „Es war ein hartes Stück
Arbeit, dass wir fast zwei Jahre gebraucht haben, hätte ich vorher nicht
gedacht, nachher ist mir das aber klar. Ohne unseren Unternehmensberater wäre das so nie gegangen.
Die Kosten für die Beratungsleistung von tietz&schreiner“ konnten teilweise sogar durch Förderprogramme refinanziert werden.“
Die Finanzierung –
das Schwierigste am Schluss
Als alles „rund“ war folgte im Herbst 2012 die Präsentation
bei der bisherigen Hausbank des Vaters – es gab prompt eine Absage. Das Risiko der
Finanzierung wollte man - obwohl der Fördermittel und guten Perspektive - nicht
tragen. Gemeinsam mit den Beratern wurde eine neue Hausbank aufgetan, diesmal
klappte es, die Finanzierung der Investitionen sowie des Kaufpreises erfolgte und
die notarielle Übernahme wurde zum Jahresanfang 2013 vollzogen. Ein fast zwei
Jahre währender Prozess konnte erfolgreich abgeschlossen werden.
Geförderte Nachfolgeberatung im Land Brandenburg nur noch 2013 möglich - 70% Zuschuss
Die aktuelle Förderrichtlinie zur Förderung von Unternehmensnachfolgeprozessen läuft 2013 aus, wer noch bis zu 70% Beratungskostenförderung einbinden möchte, sollte sich also beeilen. Weitere Informationen geben wir gerne in einem unverbindlichen Vorgespräch inkl. kostenfreien Nachfolgecheck, hier zur Terminvereinbarung...